6 Tipps für einen entspannten Schulstart für Lehrer nach den Ferien

6 Tipps für einen entspannten Schulstart für Lehrer nach den Ferien

Bist du eine engagierte Lehrerin und wünschst dir einen entspannten Schulstart nach den Ferien? Dann lies weiter und mach dir bewusst:

„Children learn more from what you are than what you teach.“

-Du Bois

Mach dich zur Priorität Nr. 1

Das Wetter ist noch immer so schön, aber in deinem Hinterkopf weißt du, dass die Schule bald wieder beginnt. Wenn du daran denkst, steigt vielleicht Nervosität oder ein beklemmendes Gefühl in dir auf, du siehst all die Schulmaterialien in den Geschäften, liest den neusten Instagrampost deiner Kollegin, die schon ihre Klasse mit den tollsten Materialien eingeräumt hat und du denkst dir: „Bitte nicht! Lasst mich doch einfach alle noch zwei Wochen in Ruhe!“ Dann wiederum denkst du an die Kinder und an liebe Kollegen und freust dich dann doch ein bisschen auf den Schulstart nach den Ferien. „Aber all die Aufgaben – wie soll ich das alles schaffen ohne dabei nach einem Schulmorgen wie zerzaust auszusehen und mich zu fühlen, als hätte ich niiieee Urlaub gehabt?“, hörst du dich leise fragen.

Und ich kann dich so gut verstehen!

Wir alle kennen es – wir nehmen uns vor, in diesem Schuljahr sanft in den Schulalltag zu starten und lassen uns dann doch schneller in den Schulsog hineinziehen, als uns lieb ist.

Damit du dieses Mal wirklich möglichst sanft und entspannt in deinen Schulalltag startest, teile ich mir dir meine 6 wertvollsten Back-to-school-Tipps für einen entspannten Schulstart nach den Ferien für Lehrer. 

Mach dich selbst zur Priorität

1. Weniger ist mehr

Alle geben sofort wieder Vollgas und du fragst dich, warum du auf einmal auf Knopfdruck wieder vom Ferienmodus in den Stressmodus schalten sollst?

Probier´s doch mal mit einem Mittelweg!

Gehe bewusst einen Schritt langsamer als alle deine Kollegen und lass dich nicht in den Strudel hineinziehen!

Du hast noch nicht alles vorbereitet und deine Kollegin hat allen Ernstes Zeit, ihre Einschulungsheftchen und ihre neuste Klasseneinrichtung auf Instagram zu posten? Du beobachtest die Kolleginnen dabei, wie sie Material um Material in die Schule schleppen, selber hast du aber lieber die letzten schönen Tage des Sommers in der Sonne verbracht? Super! Oder vielleicht hast du deine Klasse schon perfekt eingerichtet, aber noch immer das Gefühl, es ist nicht genug?

RELAX!

Erinnere dich daran, wer du bist und dass du weder die neuste Klasseneinrichtung brauchst, noch das 1000. Arbeitsblatt, um eine tolle Lehrerin zu sein!

Das sind alles wunderbare Boni und auch ich lege Wert auf Vorbereitung, Schönes und auf Struktur, aber davon hängt nicht unbedingt dein Erfolg als Lehrerin ab. Das Zitat von Du Bois trifft es, wie ich finde: „Children learn more from what you are than what you teach.“

Atme einmal tief durch und erinnere dich daran:

Du brauchst nur deine einzigartige Lehrerpersönlichkeit, eine Prise Humor, Authentizität, deine Empathiefähigkeit, ein paar grundlegende, zielführende inhaltliche Vorbereitungen, klare Regeln und eine tolle Aufräummusik, um ganz entspannt das zu erreichen, was du erreichen willst:

Nämlich „DEINE“ SCHÜLER.

Überlege dir, was WIRKLICH wichtig ist in dieser Woche und verzettle dich nicht in Kleinigkeiten.

Ich beobachte immer wieder Kolleginnen dabei, wie sie Material um Material in die Schule schleppen (ich war auch mal eine von ihnen) und manchmal ist das tatsächlich sinnvoll, es gibt aber auch Kollegen, die ihre Schüler mit dieser Materialflut überfordern – also mache dir bewusst, dass mehr Material nicht immer besser ist!

Verabschiede dich von Perfektionismus und Materialflut, wähle weise aus und sage dir:

Weniger ist mehr!

 

 

2. Wertschätzung: Kinder kennen und Namen sofort auswendig lernen

Jeder Mensch möchte sich gesehen und gewertschätzt fühlen – auch deine Schüler.

Und das Wichtigste, das ich in den letzten 16 Jahren immer wieder praktiziert habe, war, dass ich mir immer mehr Zeit für das Kennenlernen der Kinder genommen habe, als andere – und trotzdem oder gerade weil ich immer eine tolle Beziehung den Kindern hatte, haben sie auch Inhalte viel schneller und entspannter gelernt.

Lerne deine Kinder in den ersten Stunden in Ruhe kennen – egal, ob du eine Klasse übernimmst oder ob du als Fachlehrerin in einer anderen Klasse unterrichtest.

Lass dich nicht vom Druck der Tests und Klassenarbeiten oder deinen Teamkollegen, die es sicher anders machen als du, von deinem Weg abbringen! Ich verspreche dir, du wirst die Früchte ernten.

Mein absolutes Geheimrezept für eine wunderbare Beziehung zu einer Klasse besteht darin, dass ich mir in der ersten Stunde wirklich Zeit dafür nehme, die Kinder kennen zu lernen, sie bewusst anzuschauen, ihnen zuzuhören, sie zu ermutigen und ihre Namen sicher zu lernen – und diese Beziehung selbstverständlich fortzuführen.

Wertschätzung, die Kinder wirklich zu sehen und eine Prise Humor jeden Tag ist mir das Wichtigste in meiner Arbeit in Schule und du wirst verblüfft sein, wie es sich auf die Beziehung zu deinen Schülern und auf ihre Leistungen (!) auswirkt.

Nimm dir alle Zeit der Welt, um alle Namen sofort auswendig zu lernen, lasse sich jedes Kind kurz vorstellen – natürlich auf freiwilliger Basis. Sei aber auch hier empathisch und ermutige die Kinder sanft.

Mein Schulstart-Lieblingsspiel: Frau Weiser lernt alle Namen auswendig!

Setzt euch in den Kreis, sage den Kindern, dass ihr gleich ein Spiel spielt, bei dem du all ihre Namen lernen wirst. Stelle dich selber kurz vor (!) und lasse sich jedes Kind vorstellen, wiederhole dabei jeweils den Namen und höre genau zu.

Sei empathisch und wirklich interessiert an den Schülern und Schülerinnen. Mache dir bewusst, wie aufgeregt sie sicher sind, dich kennen zu lernen, welchen langen Schulweg sie vielleicht schon hinter sich gebracht haben und dass jedes einzelne Kind seine eigene Geschichte mitbringt. Bitte denke nicht schon im Kopf an das nächste Arbeitsblatt, das du ihnen auf den Tisch legst!

Wiederhole dann alle Namen der Kinder und sage ihnen, dass du gleich versuchen wirst, alle Namen auswendig zu lernen. Die Kinder werden dir dabei helfen und dir die Namen vorsagen wollen, also erkläre ihnen, dass sie dir nur den Anfangsbuchstaben verraten dürfen. Wenn du dich sicher genug fühlst, halte dir die Augen zu und bitte die Kinder mucksmäuschenstill ihre Plätze zu tauschen. (Ja, das funktioniert tatsächlich!)

Dann wirst du die Namen raten – wiederhole das Spiel so lange zu Beginn jeder Unterrichtsstunde, bis du alle Namen sicher gelernt hast. Die Kinder werden mit riesengroßen Augen mit dir mitfiebern und applaudieren, wenn du die Namen richtig nennst und dir helfen wollen, alle ihre Namen zu lernen. Sie werden sich gewertschätzt fühlen und du kannst alle Kinder mit Namen ansprechen, was dir nebenbei deine Arbeit in Zukunft absolut erleichtern wird!

Beobachte bewusst, wie sie strahlen, wenn du alle ihre Namen gelernt hast.

Einen schöneren Schulstart kann es für mich kaum geben!

Viel Spaß damit! Die Kinder lieben dieses Spiel – egal, ob 1. oder 4. Klässler!

 

3. In Ruhe mit den Schülern ankommen

Nimm dir einen ganzen Tag Zeit, um gemeinsam mit deinen Schülern in der Schule anzukommen – egal, wie alt sie sind. Oder was hättest du dir in deiner Schulzeit gewünscht? Ich weiß, dass ich mir insbesondere am Gymnasium gewünscht hätte, mich hätte mal jemand gefragt, wie es mir ging.

Erzählt ganz in Ruhe von den Ferien, lacht zusammen, esst zusammen (ja, auch du!), höre deinen Schülern zu, was ihnen wichtig ist, sprecht über Gefühle und Erlebnisse und nehmt euch Zeit, alle Materialien in Ruhe einzuräumen.

Wenn du eine neue Klasse bekommst oder Fachunterricht in einer neuen Klasse erteilst, gilt dasselbe!

Wenn ihr angekommen seid, überfordere deine Schüler nicht, aber gib ihnen eine sinnvolle Aufgabe, damit sie sich wieder entspannt in den Lernrhythmus einfinden.

Du wirst sehen, dass der „Stoff“ sich viel besser lernen wird, wenn ihr in Ruhe angekommen seid.

 

 

 4. Kernthemen und -ziele: Was ist diese Woche für dich und deine Schüler wirklich wichtig?

Du fühlst dich überfordert, wenn du an all die Anforderungen denkst, die jetzt wieder an dich gestellt werden?

Gehe einen Schritt langsamer. 

Überlege dir: Was ist diese Woche wirklich wichtig für dich und deine Schüler und notiere es dir für jeden Tag!

Beschränke dich auf das Wesentliche und verliere dich nicht in Einzelheiten. 

Bereite die Kernthemen und Ziele für die nächste Woche vor und ein schönes individuelles Angebot, wenn du magst.

Als Lehrerin hast du die Freiheit, deinen Tag innerhalb einiger Vorgaben dennoch frei zu gestalten! Nutze diese Freiheit!

Statt aufwändige Unterrichtsentwürfe zu schreiben, lege für jede Stunde ein Ziel fest und befreie dich von dem Anspruch, dass jede Stunde eine „Zauberstunde“ sein muss. Also ich kann das mit Klassenleitung und Fachunterricht nicht leisten, wenn ich gesund bleiben möchte. Du?

Wenn du gesund und entspannt bleiben möchtest, dann wirst du auch „Alltagsstunden“ erteilen – die im Übrigen manchmal sogar toller sind und bei denen die Kinder ebenso genau das lernen, was sie lernen sollen.

Plane deine Wochen so, dass eine Balance aus „Zauberstunden“ und „Alltagsstunden“ besteht!  

Du hast eine Teamkollegin, mit der du zusammenarbeiten „musst“? Auch hier kannst du ruhig ab und zu mal dein eigenes Ding machen, wenn ihr euch in den Kernthemen einig seid!

 

5. Setze gesunde Grenzen VON ANFANG AN!

Ich weiß, du hast gelernt, immer für alle da zu sein, aber du kannst nur dauerhaft für andere da sein, wenn du dich klar und freundlich abgrenzt.

Ansonsten fühlst du dich ganz schnell ausgelaugt.

Setze Kindern, Eltern und Kollegen klar und freundlich gesunde Grenzen.

Sie behandeln dich so, wie du es zulässt.

Ich wiederhole es noch einmal:

Sie behandeln dich so, wie du es zulässt. 

Wenn du also immer die liebe, aufopferungsbereite Lehrerin bist, die jederzeit für alle da ist, werden deine Batterien schneller leer sein, als du gucken kannst.

Finde eine gesunde Balance – sei natürlich da, wenn es sein muss und engagiere dich für deine Herzensprojekte in der Schule, für deine Schüler, Kollegen und Eltern – du sollst weiterhin gewissenhaft deinen Beruf ausführen, versteh mich nicht falsch! Aber es gibt unzählige Situationen in Schule, in denen du nicht 24/7 da sein musst und du bist eine genauso tolle Lehrerin – oder eine noch bessere, da du entspannter durch dein Leben gehst. Vertrau mir!

„Aber wie zur Hölle setze ich gesunde Grenzen?“, fragst du dich jetzt vielleicht.

Das ist ein Kernthema jedes 1:1 Coachings mit jeder meiner Klientinnen. Buche hier gerne dein kostenloses Erstgespräch mit mir und wir lernen uns in Ruhe bei einem Online-Kaffee kennen.

 

6. Ein Date mit dir selber

Der Schulstart kann besonders nach den langen Sommerferien sehr überfordernd sein und dich schneller aufs Sofa befördern, als dir lieb ist.

Neben all den Terminen, neuen Schülern, alten Schülern, Konferenzen, Vorbereitungen, Elternsorgen, dem Kennenlernen von neuen Kollegen, Kopien, Anträgen, Elternabenden, Anforderungen der Schulleitung, Fachkonferenzen, (…), halte bitte unbedingt JETZT jeden Tag mindestens 30 Minuten Zeit nur für dich in deinem Kalender frei (am besten aber noch mehr Zeit)!

So findest du wieder zu dir und kannst auftanken. 

BONUS TIPP für einen entspannten Schulstart nach den Ferien für Lehrer:

Lasse in deine Alltagsstunden bewusst deine Lehrerpersönlichkeit, deinen Humor und deine Authentizität einfließen – dann kannst du auch mit einem langweiligen Mathebuch tolle Stunden zaubern! Versprochen!

Welcher ist dein Lieblingstipp?

Hab einen entspannten Schulstart nach den Ferien!

Alles Liebe,

Christina

 

P.S.: Hast du schon mein kostenloses Balance-Starterkit?

Wenn nicht, lade es dir jetzt hier herunter!

Du hast es verdient, dich wohl zu fühlen, gesund und glücklich zu sein!

 

Willst du auch mehr Energie in deinem Leben haben und endlich wieder die schönen Dinge des Lebens außerhalb von Schule genießen?

Oder spürst du, dass du für mehr als für den Lehrerberuf gemacht bist und möchtest gerne den nächsten Schritt gehen?

Ich helfe dir ein ausgeglichenes Leben zu führen und deinen Herzenswünschen zu folgen.

Arbeite gerne im 1:1 Coaching mit mir.  

Buche hier dein kostenloses Erstgespräch mit mir. 

Lies weiter, wenn du mehr über mich erfahren möchtest.

Nach über 10 Jahren Lehrerdasein habe ich mir trotz riesiger Angst 2017 eine 1jährige Auszeit in Form eines Sabbatjahrs genommen und alleine eine Weltreise gemacht. Unter anderem habe ich damals in Thailand meine 200h Yogaausbildung gemacht und viele andere spannende Dinge erlebt. Ich habe im Anschluss 2,5 Jahre in London gelebt und dort meine NLP-Practicioner Ausbildung absolviert. Als Lehrerin mit 16 Jahren Berufserfahrung und NLP-Practicioner verändere ich gerne mit dir dein Leben!

Meine Mission ist es, engagierten Lehrerinnen zu helfen, gut für sich zu sorgen, ein glückliches, ausgeglichenes Leben zu führen und ihre größten Träume zu verwirklichen.

Willst du das auch?

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Lehrercoach Christina Weiser

Ist man ein guter Lehrer, wenn man in den Ferien krank ist?

Ist man ein guter Lehrer, wenn man in den Ferien krank ist?

Schon während des Referendariats hörst du immer wieder Sprüche, wie „Gute Lehrer sind in den Ferien krank!“ oder „Es ist normal, dass du im Ref, oder wenn du deine erste eigene Klasse übernimmst, keine Zeit mehr für dich hast.“ Wer hat sich das bitte ausgedacht?

Es ist leider vielerorts „normal“, dich obwohl du krank bist, du dir schon wieder die nächste Erkältung eingefangen hast, in die Schule zu schleppen.

Du pfeifst dir noch schnell eine Schmerztablette rein, um deine Krankheit zu unterdrücken und schleppst dich durch den Schultag – weil du „deine“ Kinder und Kollegen nicht im Stich lassen möchtest – und das ist auf der einen Seite sehr ehrenwert.

Aber hast du es auf der anderen Seite denn nicht verdient, dass du deine eigenen Grenzen achtest und sie nicht überschreitest – insbesondere, wenn du krank bist?

Sind gute Lehrer wirklich in den Ferien krank?

Versteh mich nicht falsch – ich möchte dich auch nicht dazu ermutigen bei jedem Wehwehchen sofort zu Hause zu bleiben, denn ich bin ja selber jahrelang „krank“ in die Schule gerannt. Das würde mir heute nicht mehr passieren. Deshalb möchte dich dazu inspirieren, dir bewusst zu machen, wie wichtig es ist, auf deinen Körper zu hören und gut für dich zu sorgen. Er sendet dir so viele wichtige Signale!

Jetzt nochmal zurück zur Aussage „Gute Lehrer sind in den Ferien krank.“

Lass dir diese Aussagen mal ganz bewusst über deine Lippen und durch deinen Kopf gehen.

(…)

Ist dein Wert wirklich an deine Leistung geknüpft?

Hast du es wirklich nicht verdient, in deiner Freizeit gesund zu sein?

Macht es wirklich Sinn, dass du deinen Körper so lange bis ans Limit pushst, bis er gar nicht anders kann, als dir in den Ferien oder am Wochenende die Grenze zu zeigen und dich krank ins Bett zu manövrieren?

Willst du das wirklich?

Ist man wirklich ein guter Lehrer, wenn man in den Ferien oder am Wochenende krank ist?

Ist man ein guter Lehrer, wenn man sich nur für andere aufopfert und ständig seine Grenzen überschreitet?

Ferien Lehrer krank

Oder ist man vielleicht eher eine gute Lehrerin, wenn man gut für sich und somit auch gut für andere sorgen kann?

Du verdienst es, gesund zu sein – egal, ob während der Schulzeit oder in den Ferien.

Du verdienst es, dass du gut für dich und deine Gesundheit sorgst – egal,ob als angehende Lehrerin oder als „fertige“ Lehrerin.

Löse dich von der gesellschaftlichen Vorstellung, dass man ständig hart arbeiten und sich aufopfern muss, um seinen Beruf gut ausführen zu können.

Du bist eine noch bessere Lehrerin, wenn du gut für dich sorgst – versprochen!

Auch ich habe diese Aussagen in meinem Lehrerleben in den letzten 16 Jahren schon so oft gehört, mich lange Zeit für meinen Beruf aufgeopfert, mich krank zur Arbeit geschleppt und irgendwann zum Glück festgestellt, dass meine Gesundheit so viel mehr Wert ist und dass ich es verdient habe, vor allem in den Ferien gesund zu sein – am besten in den Ferien und während der Schulzeit.

Also, wie siehts bei dir aus?

Arbeitest du auch nonstop als Referendarin oder Lehrerin?

Nimmst du dir zu wenig Zeit für Pausen und zu wenig Zeit für dich?

Ich kann dich sehr gut verstehen. Oft denken wir ja, wir erledigen noch ganz schnell diese ganzen Dinge, um einfach „fertig“ zu werden, merken aber dann gar nicht, dass wir nicht ein einziges Mal im Schulalltag Luft geholt haben und uns ein paar bewusste Minuten Pause gegönnt haben.

Diese täglichen kleinen Pausen sind aber genau die Grundpfeiler, die du brauchst, um gesund bleiben zu können. Und wie wir wissen, sorgt das System Schule leider nicht für dich – du musst selber aktiv werden und proaktiv für deine Gesundheit sorgen.

Auch ich habe das erst nach vielen Jahren verstanden.

Weil ich dich davor bewahren möchte, dass du jahrelang so weiter machst oder es erst verstehst, wenn du ernsthaft krank wirst, möchte ich mein Wissen und meine Erfahrung der letzten 16 Lehrerjahre mit dir teilen.

Lade dir hier mein kostenloses Balance-Starterkit herunter.

 

Alles Liebe und wunderbare, gesunde Ferien für dich!

Christina

 

 

Willst du auch mehr Energie in deinem Leben haben und endlich wieder die schönen Dinge des Lebens außerhalb von Schule genießen?

Oder spürst du, dass du für mehr als für den Lehrerberuf gemacht bist und möchtest gerne den nächsten Schritt gehen?

Ich helfe dir ein ausgeglichenes Leben zu führen und deinen Herzenswünschen zu folgen.

Arbeite gerne im 1:1 Coaching mit mir.  

Buche hier dein kostenloses Erstgespräch mit mir. 

Lies weiter, wenn du mehr über mich erfahren möchtest.

Nach über 10 Jahren Lehrerdasein habe ich mir trotz riesiger Angst 2017 eine 1jährige Auszeit in Form eines Sabbatjahrs genommen und alleine eine Weltreise gemacht. Unter anderem habe ich damals in Thailand meine 200h Yogaausbildung gemacht und viele andere spannende Dinge erlebt. Ich habe im Anschluss 2,5 Jahre in London gelebt und dort meine NLP-Practicioner Ausbildung absolviert. Als Lehrerin mit 16 Jahren Berufserfahrung und NLP-Practicioner verändere ich gerne mit dir dein Leben!

Meine Mission ist es, engagierten Lehrerinnen zu helfen, gut für sich zu sorgen, ein glückliches, ausgeglichenes Leben zu führen und ihre größten Träume zu verwirklichen.

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Lehrercoach Christina Weiser

Ausgeglichen durch den Herbst: 3 Selbstfürsorge-Rituale für Lehrer

Ausgeglichen durch den Herbst: 3 Selbstfürsorge-Rituale für Lehrer

Kommst du auch momentan morgens schwerer aus dem Bett, fühlst dich antriebsloser und bist nach der Schule noch müder als sonst?

Mit meinen 3 Selbstfürsorge-Ritualen für Lehrer, kannst du dir in dieser gemütlichen Zeit etwas Gutes tun, um ausgeglichener durch den Herbst zu kommen – sie sind aber sicher nicht nur für Lehrer geeignet.

Machst du mit?

Dann los!

Ausgeglichen durch den Herbst: 3 Selbstfürsorge-Rituale für Lehrer
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sind nach diesem wunderbaren Spätsommer gefallen (obwohl sie ja noch eher frühlingshaft sind) und unser Gemüt muss sich an all diese Veränderungen gewöhnen.

Um auch im Jahreszeitenwechsel immer wieder in Balance zu finden und die Magie des Herbstes zu genießen, können dir neue Rituale helfen.

Der Herbst ist die Jahreszeit des Loslassens. So wie die Bäume ihre Blätter fallen lassen, könntest auch du diese magische Jahreszeit nutzen, um zu überlegen, was du loslassen möchtest. Ich habe das Loslassen so richtig während meines Sabbatjahrs gelernt.

Jetzt die beste Zeit, um dich von dem zu lösen, das dir nicht guttut und dir deine Arbeit in der Schule noch erschwert. Jetzt ist die beste Zeit, dich um dich selbst zu kümmern. 

1.Selbstfürsorge-Ritual für Lehrer: Mach es dir kuschelig

So schwer es auch dir fallen mag, dich vom warmen Wetter zu verabschieden, genauso schön kann es sein, diese Zeit der Transformation zum Anlass zu nehmen, es dir zu Hause so richtig kuschelig gemütlich zu machen und deine Batterien aufzutanken.

Löse dich von dem Druck, immer unterwegs sein zu müssen und rund um die Uhr arbeiten zu müssen. Im Sommer spüren wir ja schon zu oft diese FOMO (fear of missing out), weil wir ständig das Gefühl haben, draußen „sein zu müssen“ und etwas zu verpassen – so schön es auch ist.

Aber was brauchst du jetzt?

Mach doch stattdessen einfach mal den Nachmittagsschlaf, nach dem dein Körper schreit, koche dir ganz in Ruhe deinen Kaffee oder Tee und öfter wieder dein Lieblingsessen. Schnapp dir deine kuschelige Lieblingdecke und lümmel einfach mal auf dem Sofa. Mach dein Zuhause zu einem Ort, an dem du so richtig auftanken kannst.

Erlaube dir diese Pausen und höre gut darauf, was dein Körper dir sagt.

Selbstfürge für Lehrer

2. Selbstfürsorge-Ritual für Lehrer: Mach einen Herbstspaziergang

 

Gönn dir regelmäßige Spaziergänge im Wald, am Fluss oder über die Felder und tauche ein in die Farbenpracht des Herbsts. Staune über die wunderschönen bunten Blätter und stapfe wie ein Kind durchs Laub.

Wann hast du das zum letzten Mal gemacht? Glaub mir – es tut so gut!

Atme tief durch und lass beim Ausatmen bewusst all den Stress los.

Es müssen gar keine ewigen Spaziergänge sein – schon 15 Minuten reichen, um einmal aufzutanken – vorausgesetzt du bist nicht dann auch mit deinem Handy beschäftigt und gehst tippend durch die Gegend…

Selbstfürsorge-Rituale für Lehrer im Herbst

3. Selbstfürsorge-Ritual für Lehrer: Was will ich loslassen?

Mache es dir mit deinem Journal oder mit einem Blatt Papier gemütlich. Zünde Kerzen an und schaffe eine warme, gemütliche Atmosphäre. Koche dir einen Tee oder stelle dein Lieblingsgetränk bereit.

Frage dich: Was tut mir in der Schule nicht gut? Was will ich loslassen?

Coaching für Lehrer
Vielleicht sind es Kleinigkeiten, wie Gespräche mit Menschen, die dir nicht guttun, vielleicht ist es die Angewohnheit, dass du durch die Schule hetzt, oder dass du morgens am Kopierer stehst und du dich dadurch absolut gestresst fühlst. Vielleicht ist es aber auch die Flut an Material in deinem Klassenraum, die du endlich aussortieren willst?

Notiere alles, was dir in den Kopf kommt und umkreise anschließend eine Sache, die du in den nächsten Wochen loszulässt.

Du schaffst das!

Du willst intensiv an deinem Mindset und an deinen Gewohnheiten arbeiten, um dich endlich freier und entspannter zu fühlen, schaffst es aber alleine nicht und wünschst dir meine Unterstützung?

Dann arbeite im 1:1 Coaching mit mir.  

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Lehrercoach Christina Weiser

Willst du auch mehr Energie in deinem Leben haben und endlich wieder die schönen Dinge des Lebens genießen?

Oder spürst du, dass du mehr als für den Lehrerberuf gemacht bist und möchtest gerne den nächsten Schritt gehen?

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Nach über 10 Jahren Lehrerdasein habe ich mir trotz riesiger Angst 2017 eine 1jährige Auszeit in Form eines Sabbatjahrs genommen und alleine eine Weltreise gemacht. Unter anderem habe ich damals in Thailand meine 200h Yogaausbildung gemacht und viele andere spannende Dinge erlebt. Ich habe im Anschluss 2,5 Jahre in London gelebt und dort meine NLP-Practicioner Ausbildung absolviert. Als Lehrerin mit 16 Jahren Berufserfahrung und NLP-Practicioner verändere ich gerne mit dir dein Leben!

Meine Mission ist es, engagierten Lehrerinnen zu helfen, gut für sich zu sorgen, ein glückliches, ausgeglichenes Leben zu führen und ihre größten Träume zu verwirklichen.

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Frühjahrsputz für die Seele: 3 Tipps für mehr inneren Frieden und mehr Energie

Frühjahrsputz für die Seele: 3 Tipps für mehr inneren Frieden und mehr Energie

Wünschst du dir mehr inneren Frieden und mehr Energie?

Möchtest du ein wenig Ballast loslassen?

Der Frühling ist eine wunderbare Jahreszeit, um mal einen schönen Frühjahrsputz für die Seele zu machen – wobei das Wetter ja eher dem Herbst gleicht… Aber noch besser für unser Vorhaben! Danach wirst du dich innerlich befreiter fühlen und so mit der Zeit mehr innere Ruhe und mehr Energie spüren.

Hast du Lust?

Dann los!

Frühjahrsputz für die Seele

Ich nutze den Frühling immer gerne, um mich von alten Glaubenssätzen, Dingen, Menschen und Gewohnheiten zu befreien, die mir nicht guttun und die mir meine wertvolle Energie rauben.

Willst du das auch?

Mit meinen 3 Top-Tipps, kannst auch du dich schrittweise von altem Ballast befreien und deiner Seele, deinem Geist und Körper Gutes tun – ein Frühjahrsputz für die Seele sozusagen.

Meine treuen Newsletter-Abonnetinnen haben dazu mein kostenloses Freebie „Frühjahrsputz für die Seele“ in meinem letzten Newsletter erhalten.

Möchtest du es auch haben?

Am Ende meines Artikels erfährst du, wie du es auch bekommen kannst.

1. Lass alte Glaubenssätze, die dir nicht mehr dienen, los

Hast du dich mal dabei beobachtet, wie oft du am Tag Gedanken denkst, die dir gar nicht guttun?

„Das schaffe ich nicht.“, „Das kann ich nicht.“, „Ach, ich blöde Kuh!“, „Gott, was hab ich zugenommen!“, …

Wir alle kennen es.

Ich glaube, der Schlüssel zum Glück liegt darin, dich mit diesem Geschnatter in deinem Köpfchen zu versöhnen.

Stimmt es wirklich, was du dir da den ganzen Tag erzählst?

Entscheide dich neu: Welche neuen, stärkenden Glaubenssätze möchtest du denken, die dir guttun?

Training, es braucht Training.

Jahrzehntelang hast du diese Gedanken gedacht – also verurteile dich nicht dafür, wenn es nicht sofort klappt – es ist wie mit dem Fitnessstudio – das weißt du doch.

Gib dir Zeit!

Mach dich nicht runter, wenn du doch wieder einen Gedanken denkst, der dir nicht guttut.

Also: Welche alten Glaubenssätze lässt du los?

Und welche neuen denkst du ab jetzt öfter?

2. Ersetze alte Routinen durch neue Rituale

Und auch die meisten deiner Gewohnheiten führst du schon etliche Jahre aus – da ist es manchmal nicht so einfach, sie zu verändern.

Zuerst bist du hochmotiviert und dann verfällst du doch wieder in alte Muster.

Kennst du das auch?

Es ist wichtig, die alte Gewohnheit, die du loslassen möchtest, durch ein neues, stärkendes Ritual zu ersetzen – am besten 30 Tage lang, damit du deine neue Gewohnheit auch wirklich automatisierst.

Und wenn es an einem Tag nicht klappt – spring einfach wieder auf und trainiere weiter! Kleine Babys stehen auch wieder auf und trainieren das Laufen. Und wie immer: Bitte sei milde zu dir, wenn es mal nicht funktioniert!

 

Welche Gewohnheit, die dir nicht gutut, möchtest du loslassen?

Durch welches neue Ritual möchtest du sie ersetzen?

Beginne zunächst mit einer Gewohnheit und überfordere dich nicht.

Notiere es in deinem Workbook.

Du willst intensiv an deinem Mindset arbeiten und dein Leben verändern? Dann arbeite im 1:1 Coaching mit mir.  

Buche hier dein kostenloses Erstgespräch mit mir. 

3. Umgib dich nur mit Menschen, die dein Herz zum tanzen bringen

 

Geh doch mal deine Telefonliste durch und frage dich, ob diese ganzen Menschen dir wirklich guttun. Manchmal ist es sehr gesund, sich von jemandem zu verabschieden oder den Kontakt auf ein Minimum zu beschränken. Zeit mit Menschen zu verbringen, die dir nicht guttun, ist einer der größten Energieräuber aller Zeiten. Fokussiere dich auf Menschen, die dir Energie spenden statt sie dir zu klauen.

„Aber Christina, ich bin mit diesen Menschen verwandt oder sehe sie täglich bei der Arbeit!“, höre ich dich flüstern. Manche Menschen möchte man ja auch nicht aus seinem Leben verbannen, obwohl sie in Überdosis nicht gerade Medizin für die Seele sind – aber vielleicht liebst du sie oder bist gezwungen Zeit mit ihnen zu verbringen.

Hier ist es wichtig, dir das Positive in ihnen bewusst zu machen und ihnen freundlich, aber bestimmt Grenzen aufzuzeigen. Lenke Gespräche aktiv auf das Positive und kommuniziere, wenn dir ein Thema, über das gesprochen wird, nicht guttut.

Wer bringt dein Herz zum Strahlen und dein Gesicht zum Lachen?

Frühjahrsputz für die Seele

Bonus Tipp: Wirf weg, was du nicht brauchst!

Volle Schubladen, volles Arbeitszimmer, Klassenraum, Schränke und Ecken, in die alles reingestopft wird (sieht ja keiner, haha…), sind jetzt dran!

 

Schnapp dir deinen Kalender und mache Termine mit dir zum konsequenten Ausmisten.

Frage dich bei jedem Teil: „Brauche ich das wirklich noch?“

Wenn du es länger als 1 Jahr nicht gebraucht hast und dein Herz nicht daran hängt, weg damit!

Wenn du meine Geschichte kennst, wirst du wissen, dass das nicht schon immer einfach für mich war. Aber wenn ich es geschafft habe, schaffst du es auch. Lies gerne mehr über mich hier. 

 

Welchen Tipp setzt du heute um?

Wie versprochen erfährst du nun, wie du dein „Frühjahrsputz Freebie“ bekommst:

1. Schritt: Folge mir auf Instagram (Klick dazu auf das Bild des Workbooks).

2. Schritt: Schreibe mir dort eine persönliche Nachricht und ich schicke dir das „Frühjahrsputz Freebie“ innerhalb von 48 Stunden zu.

Indem du aktiv tätig wirst und dir die Mühe machst, eine Nachricht zu schreiben, bist du schon einen großen Schritt in Richtung Veränderung gegangen. 

Dann los! Nutze mein wunderbares Frühjahrsputz-Freebie und mach mit beim Frühjahrsputz für die Seele!

Klick auf das Bild:

Freebie "Frühjahrsputz für die Seele"

Mach dich selbst zur Priorität mit diesen 7 Tipps

Mach dich selbst zur Priorität mit diesen 7 Tipps

„Mach dich selbst zur Priorität Nr. 1!“ kann erstmal durchaus überwältigend wirken – sehr schnell setzt du dich vielleicht unter Druck, weil uns soziale Medien und Zeitschriften vorgaukeln, dass jeder sein Leben „perfekt im Griff hat“ und dass jeder die „perfekte Morgenroutine“ pflegt.

Aber hey – diese digitalen Ausschnitte geben nur das Beste der Personen preis – so siehst du auch meist meine tollen Momente, aber jeder von uns ist ja menschlich und es ist natürlich, dass niemand ein perfektes Leben führt.

Ich zeige dir heute 7 einfache Wege, wie du dich selbst zur Priorität Nr. 1 machen kannst – ohne dich damit zu überfordern. Dabei geht es nicht darum, noch besser zu werden oder die perfekte Routine zu entwickeln, sondern einzig und allein darum, dass du dich wohl fühlst. Du bist schon genug so wie du bist.

Mach dich zur Priorität Nr. 1

„Aber darf ich mich denn wirklich selber zur Priorität Nr. 1 machen?“, höre ich dich leise fragen.

Da sind doch meine Kinder, mein Job, mein Mann, mein Haustiere, meine Schüler, mein Chef, …

Ja, dich selbst zur Priorität Nr. 1 zu machen ist alles andere als egoistisch, denn nur wenn du dich, deine Bedürfnisse und deine Träume und Wünsche ernst nimmst und sie achtest, kannst du auch weiterhin für andere da sein.

Glaub mir, alle Menschen um dich herum werden es dir danken, denn sie dürfen dich und deine Anwesenheit in deiner besten Version erleben. Ist das nicht einfach wunderbar und erstrebenswert?

Also, bist du bereit, deine eigene beste Freundin zu sein?

Dann los! Ich habe 7 wunderbare Tipps für dich erstellt, wie du dich selbst zur Priorität Nr. 1 machen kannst.

 

Mach dich selbst zur Priorität

1. Nimm dir Zeit für dich

Ich kann nicht oft genug betonen, wie wichtig es ist, dir jeden Tag Zeit für DICH einzuplanen – nur für dich. Wenn du ein Leben in Balance führen möchtest, dann ist Zeit für dich und dein Wohlbefinden enorm wichtig. Was tut dir tut? Ist es lesen, ein Bad nehmen, meditieren, einem tollen Hobby nachgehen, einen Spaziergang genießen, Journaling oder ab und zu einen Film anschauen? Nimm deinen Fuß vom Gaspedal und gönne dir jeden Tag etwas, das dich wirklich zur Ruhe kommen lässt und das deinen Bedürfnissen entspricht.

 

2. Sprich liebevoll mit dir selber

Wenn du mit deiner besten Freundin so sprechen würdest wie mit dir selber – wärt ihr dann noch Freundinnen?

Wahrscheinlich nicht. Damit will ich dich nicht anklagen, aber achte doch einmal bewusst darauf, wie du mit dir selber sprichst.

Stoppe den energieraubenden Kreislauf aus Selbstkritik und beginne damit, auf deine Ängste, Zweifel und Unsicherheiten mit Empathie und Wohlwollen zu antworten. Statt beispielsweise deinen Körper zu verurteilen und zu schimpfen „Diese scheiß Kopfschmerzen machen mich wahnsinnig!“, danke deinem Körper lieber, dass er dich darauf aufmerksam macht, dass du vielleicht einfach einen Gang herunter schalten solltest.

Aber mach dich bitte nicht runter, wenn es mal nicht klappt und sei auch hier milde zu dir.

 

3. Triff gesündere Entscheidungen

Selbstfürsorge muss nicht daraus bestehen, dass du dir jeden Tag 4 Stunden Zeit für dich nimmst, sondern sie besteht aus den kleinen Entscheidungen, die du jeden Tag triffst – egal, ob es um Essen, Beziehungen zu anderen Menschen, Jobs oder Denkweisen geht.

Entscheidest du dich für das Gespräch, das dich runterzieht, oder dafür, dass du einfach mal deine Ruhe genießt?

Wählst du den negativen Glaubenssatz, der dich nicht weiterbringt, oder entscheidest du dich für einen stärkenden Glaubenssatz?

Entscheidest du dich schon wieder für die Chips oder Schokolade in deinem Schrank oder für eine Handvoll Nüsse und Obst?

Checkst du dein Handy immer, wenn eine Nachricht auftaucht, oder legst du es auch mal weg und legst handyfreie Zeiten ein?

Liest du deine E-Mails noch abends oder hältst du auch hier feste Zeiten ein?

(Nein, kein Arbeitgeber kann von dir erwarten, dass du 24/7 bereit stehst – die Ausrede kannst du dir sparen. Ein guter Arbeitgeber legt Wert darauf, dass es seinen Mitarbeitern gut geht – unter anderem auch damit sie mehr leisten… Du entscheidest.)

Auch hier gilt: Nobody is perfect! Und niemand muss perfekt sein!

Don´t beat yourself up!

Mach dich nicht runter, wenn du dann doch zur Chipstüte greifst oder schon wieder faul auf dem Sofa liegst. Der Schlüssel des Erfolgs liegt darin, dir Dinge zu erlauben und wieder zurück in deine gesunden Gewohnheiten zu finden. Es ist nicht immer einfach, neue Gewohnheiten zu etablieren – denn du führst ja schon so lange deine alten Routinen aus.

Balance is key!

 4. Nutze kleine Pausen bewusst

Da du ja jetzt weißt, dass du für Selbstfürsorge keine 4 Stunden täglich einplanen musst, nutze den Vorteil der kleinen, unverhofften Pausen, die sich dir jeden Tag bieten: Rote Ampel? Nutze die Pause, um mal durchzuatmen statt dich aufzuregen. Warteschleife? Nutze die Pause und mache eine kurze Atemübung. Pause in der Schule? Nutze die Pause und genieße doch einfach mal den Moment. Wo musst du denn schon wieder hin?

Es ist verführerisch, kleine Pausen mit Social Media zu verbringen oder dich grundlos aufzuregen. Aber entspannt dich das wirklich?

Mach doch einfach mal die Augen im Sitzen zu, atme tief durch, genieße deinen Kaffee, Tee oder dein Essen und fokussiere dich nur darauf, meditiere, lass dich wirklich auf ein Gespräch ein, das dir gutut, oder mach einen Spaziergang oder drei Sonnengrüße.

 

5. Setze gesunde Grenzen

 Mache dir ganz klar bewusst, welches Verhalten von Menschen du nicht tolerierst, um deine Grenzen besser zu verstehen.

Falls dich deine Kolleginnen abends oder am Wochenende per Whattsapp mit Arbeitsthemen belasten, setze klare Grenzen. Die Kollegin redet in der Pause schon wieder über Schule und du brauchst einfach mal Abstand, setze eine klare Grenze und sag es ihr einfach. Sie wird es verstehen und braucht vielleicht selber eine Pause. Deine Freunde stehen immer wieder unangemeldet vor deiner Haustür, du möchtest aber feste Treffen vereinbaren? Setze auch hier eine klare, freundliche Grenze. Niemand wird das für dich tun außer du!

Mache dir außerdem bewusst, was du unbedingt brauchst und dir von niemandem nehmen lässt, z. B. Zeit für dich, deine Familie, Freunde, Wellness, Hobbies, deine Morgenroutine, …

Entscheide ganz klar, wie viel Zeit du für jeden Bereich, der dir wichtig ist, investierst. So weißt du genau, wann du „Nein“ sagst, denn diese non-negotiables haben immer Vorrang in deinem Leben.

 

6. Bye, bye schlechtes Gewissen

Viel zu oft stellen wir unsere eigenen Bedürfnisse zurück und setzen die anderer über unsere eigenen. Wenn wir dann unsere eigenen Bedürfnisse einfordern möchten, fühlen wir uns häufig schuldig oder egoistisch – oder rechtfertigen uns sogar für unsere Entscheidungen. Kennst du das?

Ändere dein Mindset und mache dir bewusst, dass es mehr als in Ordnung ist und sogar eine Bedingung sein muss, gut auf dich zu achten, wenn du weiterhin für andere da sein möchtest und du Zeit mit ihnen verbringen willst. Hör auf dich dafür zu rechtfertigen oder zu entschuldigen. Du verdienst es – so wie jeder andere Mensch auf dieser Erde.

 

7. Du bist genug

 Fokussierst du dich noch zu sehr auf das Außen und denkst, du müsstest jemandem beweisen, dass du wertvoll bist?

Erkenne einmal an, wie weit du gekommen bist und was du in deinem Leben alles auf die Beine gestellt hast – aber auch ohne etwas zu tun oder zu leisten bist du genug und wertvoll.

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, die es uns nicht besonders einfach macht, sich „genug zu fühlen“ ohne materielle Dinge zu besitzen oder Ansehen zu erlangen. Die sozialen Medien konditionieren unsere Kinder darauf und die Schule ebenso. Aber unsere Kinder und auch du, wir alle sind genug ohne auch nur einen einzigen Funken leisten zu müssen. Würden wir zu einem Neugeborenen sagen: „Du bist nicht gut genug, du musst zuerst für Liebe arbeiten“? Sicherlich nicht.

Versuche diesen Gedanken auch auf dich selber anzuwenden. Du bist schon genug – so wie du bist.

 Wie machst du dich heute und in Zukunft zur Priorität Nr. 1?

Willst du auch mehr Energie in deinem Leben haben und endlich wieder die schönen Dinge des Lebens außerhalb von Schule genießen?

Oder spürst du, dass du für mehr als für den Lehrerberuf gemacht bist und möchtest gerne den nächsten Schritt gehen?

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Lies weiter, wenn du mehr über mich erfahren möchtest.

Nach über 10 Jahren Lehrerdasein habe ich mir trotz riesiger Angst 2017 eine 1jährige Auszeit in Form eines Sabbatjahrs genommen und alleine eine Weltreise gemacht. Unter anderem habe ich damals in Thailand meine 200h Yogaausbildung gemacht und viele andere spannende Dinge erlebt. Ich habe im Anschluss 2,5 Jahre in London gelebt und dort meine NLP-Practicioner Ausbildung absolviert. Als Lehrerin mit 16 Jahren Berufserfahrung und NLP-Practicioner verändere ich gerne mit dir dein Leben!

Meine Mission ist es, engagierten Lehrerinnen zu helfen, gut für sich zu sorgen, ein glückliches, ausgeglichenes Leben zu führen und ihre größten Träume zu verwirklichen.

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Lehrercoach Christina Weiser